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Ansatz
Die Annahme der Verhaltenstherapie (VT) basiert darauf, dass psychische Erkrankungen durch ungünstige Lernerfahrungen zu Stande kommen. Wir haben also ein problematisches Verhalten erlernt, das in Kombination mit belastenden Erfahrungen eine psychische Erkrankung auslösen kann. In der Therapie geht es darum, diese problematischen Verhaltensweisen wieder zu verlernen und nützlichere Verhaltensweisen neu zu erlernen. Eine Erweiterung der VT ist die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT), hierbei wird über die Verhaltensebene hinaus ein Fokus auf unsere Wahrnehmung und unser Denken (die Kognition) gelegt. Wir lernen Wahrnehmungen, sowie Denk- und Verhaltensmuster zu hinterfragen und unserer aktuellen Lebenssituation anzupassen.
Ziele
Das Ziel der Verhaltenstherapie ist, dem Patienten Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Es geht um die aktive Bewältigung von aktuellen Problemen. Deren Ursachen können zwar in der persönlichen Lebensgeschichte liegen, jedoch müssen Patienten im ersten Schritt lernen, in der Gegenwart mit den Schwierigkeiten umzugehen und am besten korrigierende und positive Erfahrungen machen. Selbstverständlich findet auch eine Beschäftigung mit der biografischen Geschichte statt, um das aktuelle Handeln, Denken und Empfinden besser erklären zu können.
Ein weiteres Ziel der Verhaltenstherapie ist es, dass Sie zum „Experten“ Ihrer eigenen Problemsituation und derer Bewältigungsmöglichkeiten werden. Zur Unterstützung bei der Erreichung gemeinsam gesetzter Ziele werden verschiedene Methoden eingesetzt. So können Sie zunächst im geschützten Raum der Therapie und später im alltäglichen Leben neue Denk- und Verhaltensweisen ausprobieren.
Wie läuft eine Therapie ab?

Dipl.-Psych.
Vanessa Krönung
Psychologische Psychotherapeutin
Systemische Therapeutin
Systemischer Coach